Reflexintegration
Leidet dein Kind, weil es sich anders als andere Kinder fühlt?
Dein Kind:
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fühlt sich falsch
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ist oft traurig
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fühlt sich ausgegrenzt
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ist häufig aggressiv
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hat seine Gefühle nicht im Griff
Dein Kind ist eigentlich ein kluger Kopf, kann aber einfach nicht aus sich rausholen, was in ihm steckt?
Dein Kind:
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ist leicht ablenkbar
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ist oft unstrukturiert
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liest und schreibt ungern
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hat eine verkrampfte Stifthaltung
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kann sich schlecht fokussieren
Dein Kind bewegt sich irgendwie anders als andere Kinder?
Dein Kind:
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ist oft schusselig und ungeschickt
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hat eine schlechte Feinmotorik (Augenakkomodation)
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macht staksige Bewegungen
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hat eine schlechte Auge-Hand-Koordination
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hat eine ungewöhnliche Sitzhaltung und schlechte Haltung
Du fühlst dich von Ärzten und Lehrern überrollt und bist ratlos, weil niemand wirklich helfen kann?
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Du fühlst dich als Mutter hilflos, bedrängt und bist ratlos?
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Weder Arzt noch herkömmliche Therapien konnten zufriedenstellend helfen?
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Du denkst, dein Kind sei schließlich nicht krank und möchtest eine Alternative zur Medikation ausprobieren?
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Pädagogen beurteilen dein Kind als „anders“, doch das ist nicht greifbar
Warum ist Reflexintegration so wichtig?
Haben sich die frühkindlichen Reflexe also nicht zurückgebildet, so muss ein Kind in der Schule versuchen, diese zum Beispiel beim Schreiben willentlich unter Kontrolle zu halten. Dieses unbewusst ablaufende Bemühen strengt das Gehirn jedoch an und kostet viel Energie.
So kommt es, dass betroffene Kinder viel schneller ermüden als andere und viele Dinge in der Schule als anstrengend empfinden, woraus Unlust und mangelnde Motivation entstehen.
Hilfe bei ADHS und LRS Symptomen
Lernstörungen, Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität oder motorische Schwierigkeiten, die oft mit ADHS oder LRS in Verbindung gebracht werden, sowie körperliche Beschwerden wie Muskelverspannungen am Nacken, verkürzte Sehnen oder Körperschiefstellungen können auf eine mangelhafte Reflexintegration zurückgeführt werden.
Die Reflexintegration ist ein hocheffektives Bewegungsprogramm, mit dem man dafür sorgen kann, dass eine Nachreifung des zentralen Nervensystems stattfindet. Damit ist es möglich Entwicklungsverzögerungen aufzuholen und die neuronale Schulreife zu erreichen. Deshalb ist es hier sehr wichtig, diese Begleitung bereits Kindergartenkindern zu ermöglichen.
Kinder mit aktiven Restreflexen haben oft:
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eine geringe Stresstoleranz
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Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen
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Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme
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Phasen von Hyperaktivität und Übermüdung
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Abneigung gegen Veränderungen
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Schwaches Selbstwertgefühl
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Schlechte Konzentration, vermindertes Kurzzeitgedächtnis
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Schlechte Handschrift
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Höhenangst
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Probleme mit der Raumwahrnehmung
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Schlechte Körperhaltung
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Ungeschicklichkeit
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Rechtschreib-/ Grammatikprobleme
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Leseschwierigkeiten
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Eingeschränkte Hörverarbeitung
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Probleme bei der Zusammenarbeit der Augen
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motorische Schwierigkeiten, die oft mit ADHS oder LRS in Verbindung gebracht werden,
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sowie körperliche Beschwerden wie Muskelverspannungen am Nacken,
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verkürzte Sehnen oder Körperschiefstellungen.
Wie lange dauert das Training zur Reflexintegration?
Wie so Vieles im Leben ist auch das ganz individuell. Es hängt unter anderem davon ab, wie viele Reflexe bei deinem Kind noch aktiv sind und wie regelmäßig ihr die Übungen zu Hause durchführt. Körperliche Blockaden können den Prozess behindern. Im Durchschnitt ist von einem Zeitraum zwischen sechs und zwölf Monaten auszugehen.